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Über wasserfässer

Der Einsatz von Regentonnen bzw. Wasserfässern bietet viele Vorzüge. Neben der offensichtlichen finanziellen Einsparung, die durch die Regenwassernutzung (tägliche Einsparung von ca. 50 Litern pro Person möglich) entsteht, gibt es noch weitere Vorteile. Das Wasser kann zum Beispiel auch für die Bewässerung von Gartenpflanzen verwendet werden und enthält keinen Kalk, wie Leitungswasser. Es enthält dafür wichtige Nährstoffe, wie Mineralien, was den Pflanzen besser bekommt und diese gedeihen lässt. Das Wasser lässt sich außerdem gut in Trockenperioden nutzen und schont die Umwelt. Es kann beispielsweise zum Waschen von Wäsche verwendet werden und ist dabei weniger schädlich als die Kombination von hartem Wasser und Wasserenthärter.

Arten und Fassungsvermögen von Wasserfässern

In Ländern wie Deutschland verbrauchen Menschen durchschnittlich 129 Liter Wasser pro Tag. Dabei ist die Regenwassernutzung fast allen zugänglich und könnte in Haushalten eine Ersparnis von ca. 50 Litern pro Tag und in der Landwirtschaft sogar noch mehr einbringen. Wasserfässer lassen sich dabei sowohl in kleinen als auch großen Gärten realisieren. Mit einer einfachen Regentonne lassen sich leicht 200 bis 500 Liter Wasser auffangen. Die Tonnen gibt es dabei in unterschiedlichen Materialien und Optiken. Es gibt beispielsweise Regentonnen aus Holz, Plastik oder Metall. Es kann so zum Beispiel ein Eichenfass als Regentonne verwendet werden, wenn ein rustikaler Stil bevorzugt wird. Diese Tonnen lassen sich einfach an ein Regenrohr eines Daches, eines Hauses oder einer Garage anschließen und reichen zur Bewässerung von kleinen bis mittleren Gärten.

Das Wasser kann entweder oben mit einem Behälter oder per Wasserhahn entnommen werden. Neben der klassischen Regentonne gibt es noch Zisternen/Erdtanks, IBC Container (Intermediate Bulk Container) sowie wichtiges Zubehör, wie zum Beispiel Regendiebe (trennt unter anderem Niederschlagswasser von Schmutz). Zisternen haben in der Regel ein Fassungsvermögen von unter 1000 Litern bis zu 10.000 Litern. Diese großen Wasserbehälter bestehen meist aus Kunststoff oder Beton und können aneinander angeschlossen werden, um noch mehr Wasser zu speichern. IBC Wassertanks haben ein Fassungsvermögen von 1.000 Litern und werden vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt, um Tiere und Pflanzen zu bewässern. Auch diese großen Regentonnen beziehungsweise Tanks können aneinander angeschlossen werden. Regenwasser, das dunkel und kühl gelagert wird, lässt sich fast unbegrenzt lange halten. Hierfür kann es unterirdisch gelagert werden.

Standort der Regentonne

Falls der Wassertank nicht unterirdisch installiert wird, sollte ein stabiler Untergrund gewählt werden. Wenn Wassertanks gefüllt sind, können diese viele hundert Kilogramm wiegen und umkippen. Ideal ist eine stabile Unterlage (z.B. Steinplatten), sodass auch weiches Erdreich nicht eingedrückt werden und die Regentonne im Garten aus Versehen in Schieflage geraten kann. Der Wassertank sollte abgedeckt sein und nicht in der Sonne stehen, da die Hitze die Entstehung von Algen und die Vermehrung von Bakterien anregen kann. Eine Regentonne mit Deckel ist außerdem auch nützlich, um das Wasser vor Mücken und anderen Verschmutzungen zu schützen. Tipp: Eine eckige Regentonne bietet eine platzsparende Lösung für Ecken.