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Über vogelfutterhaus

Ein Vogelfutterhaus ist nicht nur dekorativ, sondern dient unter anderem der Nahrungsbereitstellung im Winter, dem Naturschutz sowie der Förderung der Artenvielfalt. Das Futterhaus ist vor allem in Gärten in Großstädten wichtig, um Vögeln Unterstützung im Angesicht der fortschreitenden Urbanisierung und Schutz bei Extremwetter zu bieten. Ein anderer Vorteil von Vogelhäusern ist, dass sie Vogelfotografen, Kindern und anderen Vogelliebhabern eine gute Möglichkeit bieten, Vögel im täglichen Leben zu beobachten und dabei Neues über diese wunderbaren Tiere zu lernen. Hinweis: Bei der Anbringung des Vogelhauses ist es wichtig, dass der ausgewählte Standort sicher für die Vögel ist.

Materialauswahl für das Vogelfutterhaus

Die Vogelhäuschen sind in verschiedenen Materialien vorhanden. Jedes Material besitzt dabei spezifische Eigenschaften, sowie andere Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl vorsichtig miteinander verglichen werden sollten. Es gibt beispielsweise Vogelfutterhäuser aus Holz, die aufgrund ihrer natürlichen Ästhetik sehr beliebt und leicht verfügbar sind. Holz hat den Vorteil, dass es sich gut in diverse Gärten einfügt und leicht zu bearbeiten ist, falls etwas an dem Haus modifiziert werden sollte. Es isoliert zudem relativ gut und bietet, je nach Qualität, einen guten Schutz vor diversen Witterungseinflüssen. Da Holz atmungsaktiv ist, kann es die Feuchtigkeit besser regulieren als andere Materialien, wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff. Allerdings sind Metall und Kunststoff langlebiger und oft auch robuster als Holz. Sowohl Kunststoff als auch Metall sind witterungsbeständig, neigen jedoch im Sommer dazu, von innen warmzuwerden. Metall neigt außerdem dazu, zu korrodieren, wenn es nicht richtig behandelt ist. Auch für Vogelhäuser aus Holz ist eine wetterfeste Beschichtung empfehlenswert.

Neben Holz, Metall und Kunststoff eignen sich auch Ton und Schilfrohr als Baumaterialien für ein Vogelhaus. Ton hat den Vorteil, dass er im Sommer nicht von innen warm wird und Feuchtigkeit absorbieren kann. Im Winter wirkt das Material isolierend und bietet Vögeln Schutz vor extremen Temperaturen. Lediglich bei Frost sollten Vogelhäuser aus Ton zusätzlich geschützt werden. Soll dem Vogelhäuschen eine besondere Ästhetik verliehen werden, kann das Dach auch mit Schilfrohr (auch als Reet bekannt) belegt werden, um eine wasserdichte Schicht zu bilden. Ein Vogelhaus mit Reetdach ist also sowohl schick als auch praktisch. Pluspunkt: Reet ist eine schnell nachwachsende Ressource und aus diesem Grund ein ökologisch nachhaltiges Material.

Arten von Vogelfutterhäusern

Vogelfutterhäuser gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Besonders beliebt ist zum Beispiel das Vogelhaus zum Aufhängen, da diese bequem an Ästen und Haken angebracht werden können. Ein Vogelfutterhaus mit Ständer hingegen ist besser für Gärten geeignet, wo es kaum Bäume gibt oder wenn diese zu niedrig für das Vogelhaus sind. Diese stehenden Vogelhäuser werden auf einem Pfahl aufgestellt und besitzen einen Boden, von dem die Vögel Körner aufnehmen können.

Darüber hinaus gibt es noch das spezielle Vogelhaus für Balkone, das entweder an einem Haken oder mit einer anderen Vorrichtung (z.B. spezielle Saugnäpfe) an die Wand oder an ein Fenster befestigt werden kann. Auch ein Vogelfutterhaus mit Silo ist praktisch, wenn ein Futterspender bei längerer Abwesenheit gewünscht sein sollte. Soll es etwas Besonderes für die Kleinen sein, kann auch ein Vogelhaus zum Bemalen eine gute Option sein. Hierbei sollte lediglich beachtet werden, dass das Haus nicht mit für die Vögel toxischen Farben bemalt wird.