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Der Süßkirschbaum, der auch als Prunus avium bezeichnet wird, gehört zu den bekanntesten Obstbäumen in Deutschland. Mit seinen prächtigen weißen Blüten im Frühjahr und den leckeren roten Früchten im Sommer ist er der Hauptdarsteller im Garten. Das ist ein Genuss für Auge und Gaumen. Für den saftigen Ertrag sollten jedoch folgende Grundregeln beachtet werden: verschiedene Sorten unterscheiden, für die richtige Pflege sorgen und sich gegen Krankheiten und Schädlinge schützen.
Es gibt verschiedene Süßkirschbaumpflanzen mit unterschiedlichen Größen, Geschmacksrichtungen und Pflegeansprüchen. Ganz oben auf der Liste stehen zum Beispiel die Burlat, die Kordia und die Regina. Die erste Sorte ist berühmt für ihre manchmal aufbrechende Schale und ihr süßes, saftiges Fruchtfleisch. Die Sorte Kordia nimmt ihren Platz mit ihren großen, herzförmigen Früchten durch die ständige Nascherei der Menschen ein. Das Problem dabei ist, dass Regina diejenige ist, die generell regenresistent ist. Die Compact Stella gehört zu den kleinen Süßkirschbäumen, die speziell für kleine Gärten gezüchtet werden. Diese Kirschsorte ist klein und benötigt nur wenig Platz, ist aber dennoch ein hochwertiger Produzent. Es gibt auch selbstbefruchtende Süßkirschbäume, die keinen zweiten Baum zur Bestäubung benötigen, was besonders vorteilhaft ist.
Zur Pflanzung eines kleinwüchsigen Süßkirschbaums gehören einige grundlegende Pflegeschritte, damit er kräftig wächst und viele Früchte trägt. Der Süßkirschbaum braucht viel Sonne und einen geschützten, gut durchlässigen und nährstoffreichen Boden mit viel Wasser. Es versteht sich von selbst, dass er beim Gießen müde ist. Daher ist ein gutes Wassermanagement unerlässlich, um sie vor Wurzelfäulen zu schützen. Die Pflege eines Süßkirschbaums erfordert viel Gießen, aber bei trockenem Wetter gießt man nach Bedarf. Es ist eine gute Idee, dem Baum Wasser in kleinen Mengen zu geben, um Überwässerung zu vermeiden. Es wird empfohlen, im Frühjahr zu düngen, indem man organischen Kompost oder speziellen Kirschbaumdünger auf die Oberfläche aufbringt, um ihn wachsen zu lassen. Ein starker Rückschnitt sollte jedes Jahr vorgenommen werden, um für eine gute Durchlüftung zu sorgen und die Entwicklung junger Triebe zu fördern.
Ein Süßkirschbaum ohne Krankheiten ist weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten, aber einige Probleme können von Zeit zu Zeit auftreten. Die häufigsten Schädlinge sind Blattläuse, Kirschfruchtfliegen und Pflaumenwickler. Eine der ersten Maßnahmen zur Vorbeugung einer Schädling-Invasion besteht darin, den Baum genau zu beobachten und befallene Teile gleich zu Beginn zu entfernen. Wenn ein Befall auftritt, können zertifizierte biologische Schädlingsbekämpfungsmittel wie Neemöl oder einige spezielle, ungiftige Substanzen eingesetzt werden. Zu den Möglichkeiten gehört auch die Durchführung von Pilzbekämpfungsmaßnahmen wie die vollständige Reinigung des Baumes im Herbst und das Entfernen der abgefallenen Blätter, um die Monilia-Fruchtfäule oder den Kirschbaumrost nicht einzuschleppen. Auf diese Weise haben die Pilzsporen eine geringere Chance, den Winter zu überleben, so dass sie im Frühjahr nicht erneut auftreten. Zudem ist es eine gute Möglichkeit, Krankheiten zu vermeiden, den Baum zu lüften und das Wasser in den Wurzeln nicht mit Wasser zu überfüllen. Diese einfachen Methoden reichen aus, um den Kirschbaum richtig zu pflegen und einen reichen Ertrag zu haben. Einfach gesagt, ist der Kirschbaum eine angenehm einschließende Sache im ganzen Garten.