Putzeimer

Er steht für strahlend saubere Böden, von denen man im besten Fall sogar essen könnte. Er wird im gewerblichen Geschäft ebenso geschätzt wie in privaten Haushalten. Die Rede ist von einem Putzeimer. Die meisten Anwender konzentrieren sich mehr darauf, den besten Wischmopp zu finden, wobei ein kleiner Putzeimer dennoch eine große Wirkung in Bezug auf Sauberkeit und Effizienz bei der Reinigung bewirken kann.  

Typen und Größen von Putzeimern  

Putzeimer sind in einer Vielzahl von Größen und Typen erhältlich. So sollen die individuellen Anforderungen von Haushalten, Gewerbebetrieben und professionellen Reinigungsumgebungen erfüllt werden.  Die Größe eines Putzeimers wird normalerweise nach seinem Fassungsvermögen in Litern bemessen. Für private Haushalte sind Putzeimer 5-Liter oder Putzeimer 10-Liter gängig. Größere Modelle mit 20 Litern und mehr kommen eher in gewerblichen oder geschäftlichen Räumen zum Einsatz.  In Bezug auf die Typen gibt es neben dem klassischen Einzeleimer auch spezialisierte Varianten. Dazu zählen Doppel-Eimer-Systeme, die häufig in der professionellen Gebäudereinigung verwendet werden. Sie bestehen aus zwei getrennten Kammern – eine für sauberes Wasser und die andere für Schmutzwasser – und ermöglichen so eine effizientere und hygienischere Reinigung.   

Einige Eimer sind auch mit praktischen Zusatzfunktionen ausgestattet.  Wischeimer mit Presse (häufig auch Putzeimer mit Presse genannt) sind insbesondere in der professionellen Reinigung weit verbreitet. Der große Vorteil dieser Putzeimer liegt darin, dass sie über einen integrierten Mechanismus verfügen. Dieser hilft dabei, den Mopp effektiv auszuwringen, ohne dass direkter Hautkontakt nötig ist. Dieses System spart Zeit und Mühe und erhöht die Hygiene, da der Anwender nicht mit dem schmutzigen Wasser in Berührung kommt. Da das überschüssige Wasser aus dem Mopp entfernt wird, ist eine weniger nasse und damit gründlichere Bodenreinigung möglich. Wischeimer mit Rollen bieten den zusätzlichen Vorteil der Mobilität. Ausgestattet mit Rädern am Boden, lassen sich diese Eimer leicht von einem Ort zum anderen bewegen. Das ist speziell in größeren Räumen oder bei der Reinigung mehrerer Räume praktisch. Das Schleppen eines schweren, mit Wasser gefüllten Eimers fällt somit weg. Der eigene Rücken ist dieser Art von Putzeimern also häufig sehr dankbar.   

Materialien und Hinweise bei der Anwendung von Putzeimern  

Putzeimer werden üblicherweise aus verschiedenen Materialien gefertigt. Am häufigsten wird jedoch Kunststoff benutzt. Das hat einfache praktische Gründe, da er ziemlich leicht ist, zugleich jedoch mit Widerstandsfähigkeit punkten kann. Ein Putzeimer muss Reinigungsmitteln, die unter Umständen aus scharfen Chemikalien bestehen, standhalten. Hier spielen Kunststoffe ihre Stärken voll aus. Seltener werden Putzeimer aus Metallen wie verzinktem Stahl hergestellt. Diese Variante ist natürlich noch einmal deutlich robuster, aber auch schwerer und zudem kann Korrosion häufiger vorkommen als bei ihren Gegenstücken aus Kunststoff. Bei der Auswahl des Putzeimers gilt es also die eigenen Voraussetzungen zu beachten. Gerade für ältere Personen können Putzeimer aus Metall etwas zu schwer für den alltäglichen Gebrauch sein.  

Auch bei der Anwendung eines Putzeimers gilt es einiges zu beachten. Zuallererst sollte der Eimer natürlich stets stabil stehen. So wird verhindert, dass ein Missgeschick passiert und sich der gesamte Inhalt über den frisch gewischten Boden ergießt. Bei einem Wischeimer mit Rollen sollte sichergestellt werden, dass die Rollen festgestellt werden können, damit der Eimer sich nicht selbstständig macht. Nach dem Gebrauch sollte der Eimer gründlich ausgewaschen werden, um die Bildung von Schimmelpilzen, Keimen und sonstigen unangenehmen Bewohnern zu verhindern. Ein Putzeimer kann nach dem Gebrauch auch mit Essig ausgewaschen werden, um Geruchsbildung zu verhindern.  Außerdem hilft die regelmäßige Überprüfung auf Risse oder Brüche dabei, die Sicherheit und Funktionalität zu erhalten.