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Über holzfeuchtemessgerät

Ein Holzfeuchtemessgerät ist ein praktischer Helfer für alle Holzofen- oder Kaminbesitzer. Das sogenannte Holzfeuchtemessgerät für Brennholz bestimmt in Sekundenschnelle den Feuchtigkeitsgehalt des Brennholzes und man kann so starke Rauchentwicklung vermeiden. Einige Modelle können auch den Feuchtigkeitsgehalt anderer Materialien bestimmen – also z.B. Estrich, Ziegel oder Beton.

Wie funktioniert ein Holzfeuchtemessgerät?

Das Holzfeuchtemessgerät ist ein kleines Handgerät, welches den Feuchtigkeitsgehalt von Holz messen kann. Es tut dies durch eine einfache Widerstandsmessung. Denn der Widerstand eines Materials ändert sich je nachdem, wie viel Wasser darin enthalten ist. Da das Funktionsprinzip sehr einfach ist, sind die meisten Holzfeuchtemessgeräte in der Lage, auch bei anderen gängigen Baumaterialien die Feuchtigkeit zu messen. Man spricht dann auch vom Bau- und Holzfeuchtemessgerät. Das Holzfeuchtemessgerät besitzt typischerweise zwei Spitzen, die an das zu messende Material gehalten werden. Dann wird ein schwacher Stromfluss erzeugt. Je nach gemessenem Widerstand gibt das Holzmessgerät dann den Feuchtigkeitsgehalt des gemessenen Materials an. Manche Holzfeuchtemessgeräte haben statt der zwei Spitzen eine Kugel. Soll der Feuchtigkeitsgrad im Inneren eines größeren Stück Holzes gemessen werden, ist das Holzfeuchtemessgerät zum Einschlagen die beste Option. Hier wird der Messstift direkt in das Holz eingeschlagen und die Messung ist somit sehr genau. Das Funktionsprinzip ist in allen Fällen jedoch das gleiche.

Einsatzgebiete des Holzfeuchtemessgeräts

Das Holzfeuchtemessgerät ist nicht nur für professionelle Handwerker ein praktisches Werkzeug, sondern ist auch für Hausbesitzer und Hobbyhandwerker ein wertvoller Helfer. Wenn man beispielsweise selbst Fliesen verlegen mochte, ist es wichtig zu wissen, ob der Estrich trocken ist. Auch Kaminbesitzer, die sich störenden Qualm im Wohnzimmer ersparen wollen, sind gut mit einem Holzfeuchtemessgerät beraten. Feuchtemessgeräte generell kommen in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz, z.B. Tabak- und Baumwollanbau, Landwirtschaft allgemein, Papier- und Kartonherstellung, Baugewerbe, etc. Es gibt also viele verschiedene Gründe, ein Holzfeuchtigkeitsmessgerät kaufen zu wollen.

Arten des Holzfeuchtemessgeräts

Will man ein Holzfeuchtemessgerät kaufen, muss man sich zuvor Gedanken über den geplanten Verwendungszweck machen. Unterschiede bei Holzfeuchtemessgeräten liegen zum einen darin, ob sie die Messung mit zwei Spitzen, einer Kugel oder Stiften zum Einschlagen vornehmen. Manche Geräte haben auch extralange Spitzen, falls beispielsweise das Innere einer größeren Menge auf seine Feuchtigkeit überprüft werden soll. Ein gutes Beispiel hierfür ist beispielsweise Getreide oder Sägespäne. In beiden Varianten muss dies direkt mit dem Material in Berührung kommen. Eine modernere Art des Holzfeuchtemessgeräts kommt ohne Berührung aus. Hier wird das Gerät lediglich in unmittelbarer Nähe gehalten. Ein weiterer Unterschied liegt darin, ob das Gerät nur bei Holz, oder auch bei anderen Materialien wie Gips, Beton, ja sogar Getreide und Ähnlichem, die Feuchtigkeit messen kann. Der dritte Unterschied, den Holzfeuchtemessgeräte aufweisen, ist die Präzision der Messung. Hier kommt es darauf an, wofür das Messgerät angeschafft wird. Ein professioneller Handwerker oder bei der Herstellung oder Lagerung verschiedener Produkte sind die Anforderungen höher als beim privaten Einsatz. Generell gilt als Richtmaß, das die Messungenauigkeit bei maximal ein Prozent liegen sollte. Verschiedene Holzfeuchtemessgeräte unterschieden sich außerdem auch durch Abmessungen und Gewicht. Betrieben werden die Geräte typischerweise mit Batterien.