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Über gesundheitsschuhe

Expertenschätzungen zufolge leiden bis zu 60 % aller Menschen in Deutschland an Fußfehlstellungen. Diese haben in vielen Fällen eine klare Ursache: das falsche Schuhwerk! Glücklicherweise hat die Orthopädie darauf mittlerweile eine effektive Antwort entwickelt. Diese nennt sich Gesundheitsschuhe. Diese wurden speziell dafür entwickelt, um Füße zu entlasten, Dysbalancen auszugleichen und dadurch Schmerzen zu reduzieren oder im Optimalfall sogar verschwinden zu lassen. Daher werden Gesundheitsschuhe von Medizinern häufig empfohlen. Jedoch nicht nur bei bereits bestehenden Schmerzen, sondern auch vorbeugend. Dieser Punkt trifft insbesondere für Menschen zu, die in Berufen tätig sind, in denen sie lange Stehzeiten haben. Auch für Sportler können Gesundheitsschuhe empfehlenswert sein. Vor allem im Ausdauerbereich.  

Die verschiedenen Typen von Gesundheitsschuhen  

Moderne Gesundheitsschuhe sind in vielen verschiedenen Variationen erhältlich. Orthopädische Gesundheitsschuhe bieten gezielte Unterstützung für Menschen mit spezifischen Fußproblemen wie Plattfüßen, hohem Fußgewölbe oder Plantarfasziitis. In diesen Fällen können die Gesundheitsschuhe bei der Heilung bzw. Rückbildung der Fehlstellungen helfen. Sie sind oft mit individuell angepassten Einlagen und speziellen Dämpfungssystemen ausgestattet. Diabetikerschuhe - die ebenfalls zu den Gesundheitsschuhen zählen - zeichnen sich durch ihre weichen, nahtlosen Innenräume und extra Raum im Zehenbereich aus. Dadurch sollen Druckstellen vermieden und die Durchblutung gefördert werden. Zudem gibt es auch modische Gesundheitsschuhe sowie Sandalen-Gesundheitsschuhe. Neben diesen Modellen existieren auch Gesundheitsschuhe, die speziell für den Sportbereich ausgelegt sind und die Füße auch bei langen Läufen in einer gesunden Fußstellung unterstützen. Eine weitere Form sind Gesundheitsschuhe für Damen. Sie kombinieren Funktionalität und Komfort mit stilvollem Design, sodass sie sowohl den gesundheitlichen als auch ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Gerade Frauen haben durch die Verwendung von Stöckelschuhen häufig Fußfehlstellungen. Gesundheitsschuhe für Damen sind darauf ausgelegt, diese auszugleichen und eine gesunde und schöne Fußstellung zu bewahren. 

Wie wählt man die richtigen Gesundheitsschuhe aus?  

Die Auswahl der richtigen Gesundheitsschuhe kann mitunter eine schwierige Angelegenheit sein. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen an den Füßen, sodass es nicht für jeden Anwender ein Patentrezept gibt. Zudem sind die Schuhe, wie vorhin erwähnt, häufig auf verschiedene Einsatzgebiete ausgelegt, was die Sache nicht unbedingt vereinfacht. Wenn möglich, ist es daher empfehlenswert, zuerst eine professionelle Fußanalyse durchzuführen. Diese kann bei einem Orthopäden oder Podologen durchgeführt werden. In dieser Analyse werden die individuellen Schwachstellen ermittelt. Darauf basierend können genau die richtigen Gesundheitsschuhe ausgewählt werden. Da Gesundheitsschuhe sehr robust sein müssen, zugleich aber einen gewissen Komfort bieten sollten, werden sie aus hochwertigen Materialien gefertigt.  Besonders häufig werden Leder und Kunstleder verwendet. Diese Materialien sind vornehmlich für ihre Langlebigkeit und Atmungsaktivität bekannt. Synthetische Materialien wie Mesh oder Kunststoffe sind ebenfalls beliebt, vor allem wegen ihrer Leichtigkeit und Flexibilität. Sie bieten gute Belüftungseigenschaften und sind oft wasserabweisend. Einige Gesundheitsschuhe enthalten auch Memory-Schaum, der sich an die Fußform anpasst und zusätzliche Dämpfung bietet. Gummi wird häufig für Sohlen verwendet, da es Rutschfestigkeit und Stoßabsorption bietet.  

Die Pflege von Gesundheitsschuhen  

Bei Gesundheitsschuhen ist es natürlich besonders wichtig, dass sie ihre Form und ihren Komfort erhalten. Daher ist eine fachgerechte Pflege essenziell, damit die Schuhe nicht ausleiern, kaputt werden oder ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften verlieren. Zudem wird so einer unangenehmen Geruchsbildung vorgebeugt.  Für Leder- und Kunstlederschuhe ist eine regelmäßige Reinigung mit einem weichen, feuchten Tuch und die Verwendung von speziellen Lederpflegeprodukten empfehlenswert. Dies verhindert das Austrocknen des Materials. Außerdem werden Risse in den Schuhen auf diese Weise vermieden. Synthetische Materialien können oft mit milder Seife und Wasser gereinigt werden, wobei darauf zu achten ist, sie an der Luft trocknen zu lassen und direkte Hitzequellen zu vermeiden. Auch die Einlagen und Polsterungen sollten unbedingt regelmäßig entfernt und gelüftet oder gereinigt werden. Diese sind nämlich am anfälligsten für unangenehme Gerüche.